Biberfachstelle
Biberspuren erkennen
Trittsiegel und Spuren von Bibern sind mit keiner anderen Tierart verwechselbar. Die Hinterpfotenabdrücke sind von der Grösse einer menschlichen Hand. Die Vorderpfoten sind wie menschliche Hände, mit langen, kräftigen Fingern.
Hinterpfoten- (links) und Vorderpfotenabdruck (rechts) eines Bibers im Sand (© Christof Angst)
Biberspur in Schlamm. Gut sichtbar sind die grossen Hinterpfotenabdrücke mit den Schwimmhäuten. In der Mitte der Spur ist ebenfalls gut die Schleifspur des Schwanzes sichtbar (© Christof Angst)
Hinterpfotenabdruck (links) und Vorderpfotenabdruck (rechts) eines Bibers im Sand (© Christof Angst)
Vorderpfotenabdruck (links und Mitte oben) und Hinterpfotenabdruck (rechts) eines Bibers. Zum Vergleich ein Trittsiegel eines Hundes (© Christof Angst)
Vorderpfotenabdruck im Schnee (© Christof Angst)
Hinterpfotenabdruck im Schnee (© Christof Angst)
Biberspur in nassem, schweren Schnee. Nur die Pfotenabdrücke sind sichtbar(© Christof Angst)
Spur des Biberschwanzes als Schlammspur auf einer Asphaltstrasse zwischen Landwirtschaftsgebiet und der Aare. Die Spur ist relativ schmal, weil sich die Wirbelsäule im Winter aus dem Schwanz abhebt (ein grosser Teil des Fettes im Schanz ist aufgebraucht) und dann nur dieser Teil den Boden berührt. Wenn es Biber nicht eilig haben, schwenken sie mit ihren Hüften. Dabei schwenkt auch der Schwanz mit und zeichnet eine Wellenlinie (© Corinne Küng)
Dieselbe Biberspur wie auf dem vorherigen Bild, dieses Mal mit Blick auf die nach Regenfällgen schlammhaltige Stelle im Landwirtschaftsland (© Corinne Küng)
Biberspur in sehr leichtem, trockenen Schnee. Ausstieg aus einem Gewässer (© Christof Angst)
Biberspur in sehr leichtem, trockenem Schnee. Die Kelle verwischt die Pfotenabdrücke und hinterlässt eine typische Schlangenlinie (© Christof Angst)