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Stechimmen

Kenntnisstand

Gut. Anzahl nachgewiesene Arten: 1423, davon 1420 einheimisch (autochthon).

Hinweis : Diese Gruppe vereint alle Hymenopteren, die einen Giftstachel  tragen, d.h. alle Apoidae, Vespoidae und Chrysidoidea.

RL

Rote Liste

Gefährdete Arten der Schweiz

Die Rote Liste der Bienen der Schweiz wurde gemäss den Richtlinien der IUCN aktualisiert. Sie ersetzt die im Jahr 1994 erschienene Liste. Von den 615 bewerteten Arten wurden 279 (45,4 %) auf die Rote Liste gesetzt.

Rote Liste der Bienen (weitere Infos)

Die Rote Liste der Bienen der Schweiz wurde gemäss den Richtlinien der IUCN aktualisiert.
Sie ersetzt die im Jahr 1994 erschienene Liste. Von den 615 bewerteten Arten wurden 279
(45,4 %) auf die Rote Liste gesetzt, wobei der Anteil gefährdeter Arten bei den
Blütenspezialisten, den Bodennistern, den im Sommer fliegenden und den im Tiefland
vorkommenden Arten besonders hoch ist. Weitere 58 Arten (9,4 %) wurden als nahezu
bedroht eingestuft. Im Vergleich zu anderen evaluierten Organismengruppen ist der Anteil

Müller A. und Praz C. 2024: Rote Liste der gefährdeten Bienen der Schweiz. Hrsg. Bundesamt für Umwelt (BAFU), Bern, und info fauna, Neuenburg. Umwelt-Vollzug.

Identifikation

Fauna Helvetica

Mehrere Bücher aus der Reihe Fauna Helvetica enthalten einen Bestimmungsschlüssel, der zur Identifizierung der verschiedenen Arten notwendig ist.
Diese Bücher sind in der untenstehenden Liste der Dokumente & Publikationen aufgeführt.

Dokumente & Publikationen (siehe unten)


Beobachtung melden

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um info fauna Ihre faunistische Beobachtung zu übermitteln. Für alle Artengruppen geeignet sind die Online-Plattform Webfauna, für welche auch eine App zur Verfügung steht. 

Beobachtung melden

Ökologische Merkmale

Die Vertreter dieser Artengruppe sind mit einem Verbreitungsschwerpunkt von den Tieflagen bis zur montanen Stufe in fast allen Lebensräumen zu finden. Die Arten sind oft an Pionier- und Ruderalstandorte gebunden. Es handelt sich um gute Bioindikatoren, namentlich für offene und warme Lebensräume. Zahlreiche Arten (Apidae; Vespidae: Masarinae) haben eine enge Bindung an bestimmte Gattungen von Gefässpflanzen.

Hauptsächliche Gefährdungen

  • Verlust von Pionier- (namentlich Auengebiete) und Ruderalstandorten

  • Verlust von Mikrohabitaten (Böschungen, sandige Zonen, Totholz….)

  • Nutzungsänderung von Mähwiesen und Weiden

  • Flächige Mahd der Wiesen

  • Einsatz von systemischen Pestiziden

Kontakt

dokumente

Dokumente & Publikationen

Réédition du livre de 1996 (Insecta Helvetica) dans la série Fauna Helvetica.
Félix Amiet, Andreas Müller et Christophe Praz.
Cette version revue et corrigée d’Apidae1 concerne les genres Apis et Bombus. Pour cette réédition, l’ensemble du matériel « bourdon » de la plupart des collections publiques et des nombreuses collections privées a pu être mis en valeur.
L’ensemble des dessins ont été refaits, les textes retravaillés et complétés, les clés améliorées et les cartes de distribution mises à jour.

Amiet F., Müller A., Praz C. 2018: Apidae 1. Fauna Helvetica 29. CSCF & SEG. ISBN: 978-2-88414-042-3. 188 p.

Dieses Buch ist die zweite Auflage von Apidae 2 (Amiet & al. 1999). Es sind einige Korrekturen und Verbesserungen gemacht worden. Vor allem sind die ins Französisch übersetzten Schlüssel wie in den Folge- bänden ans Ende des Buches gestellt worden, was die Benützung vereinfacht. Auch inhaltlich wurden Verbesserungen vorgenommen. So ist die Trennung von Hylaeus confusus und H. gibbus besser dargestellt. Der einzige Fund aus der Schweiz von Hylaeus gracilicornis konnte überprüft werden. Es ist H. paulus. Daher muss H. gracilicornis aus der Liste der Schweizer Bienen gestrichen werden.

Amiet F., Müller A. & Neumeyer R. 2014: Apidae 2. Fauna Helvetica 4. CSCF & SEG. ISBN: 978-2-88414-015-7. 239 p.

Mit diesem Band liegt der dritte Teil der Bearbeitung der schweizerischen Bienen vor. Neu haben wir die französischen Schlüssel zusammengefasst nach dem deutschsprachigen Teil angefügt. Wir hoffen damit die Handhabung sowohl für deutsch- wie auch für französischsprachige Benutzer zu vereinfachen. Damit ist die Hälfte unserer Apiden bearbeitet. Es sind neue Arten für die Schweiz zum Vorschein gekommen, aber es mussten auch alte Angaben einiger Arten in Frage gestellt werden. Durch die Aufarbeitung von allem bekannten Material ergibt sich auch vielfach ein neues Verbreitungsbild.

Amiet F., Herrmann M., Müller A. & Neumeyer R. 2001: Apidae 3. Fauna Helvetica 6. CSCF & SEG. ISBN 2-88414-017-4. 208 p.

In diesem Band werden die Gattungen behandelt, die zur Unterfamilie Mega- chilinae gehören. Mit Ausnahme der Ku-ckucksbienen sind die Weibchen Bauchsammler und können deshalb leicht an der Bauchbürste erkannt werden. Bei den Männchen sind die letzten Tergite oft besonders gestaltet. Die Biologie der verschiedenen Gattungen ist recht unterschiedlich. Die deutschen Namen Mauer-, Mörtel-, Blattschneider- und Woll- bienen weisen darauf hin. Die auffälligen Verhaltensweisen machen diese Bienen zu besonders interessanten Studien- objekten.

Amiet F., Herrmann M., Müller A. & Neumeyer R. 2004: Apidae 4. Fauna Helvetica 9. CSCF & SEG. ISBN 2-88414-021-2. 274 p.

Der fünfte Band der Apidae behandelt die beiden Unterfamilien Apinae ohne Apis, Bombus und Psithyrus (in Band 1 als Antho- phorinae bezeichnet) und Melittinae mit total 17 Gattungen und 147 Arten. Der Aufbau ist wiederum gleich gestaltet wie bei den vorhergehenden Bänden. Auch dieses Mal wird viel Gewicht auf die Zeichnungen gelegt. Angaben zur allgemeinen Verbreitung und Biologie sind der hinten angeführten Literatur entnommen.

Amiet F., Herrmann M., Müller A. & Neumeyer R. 2007: Apidae 5. Fauna Helvetica 20. CSCF & SEG. SBN 978-2-88414-032-4. 356 p.

Mit Apidae 1 erschien 1996 der erste Teil der Bearbeitung der Bienen der Schweiz. Nun liegt der letzte Band vor. Damit ist unsere Bienenfauna nach rund 100 Jahren wieder vollständig überarbeitet worden.

Amiet F., Herrmann M., Müller A. & Neumeyer R. 20010: Apidae 6. Fauna Helvetica 26. CSCF & SEG. ISBN 978-2-88414-039-3 / ISSN 1422-6367. 318 p.

Cet ouvrage est l’aboutissement d’un travail de très longue haleine initié par Richard Vernier pour la réalisation de sa thèse (1996) et repris dès 2003 par Rainer Neumeyer qui n’a depuis pas ménagé ses efforts pour parvenir à le mener à bien. Il a assuré la validation de la détermination des spécimens dispersés dans les nombreuses collections publiques ou privées du pays et effectué le relevé de toutes les informations chorologiques, voire écologiques, présentes sur les étiquettes.

Neumeyer R. 2019: Vespidea. Fauna Helvetica 31. CSCF & SEG. ISBN: 978-2-88414-044-7. 384 p.

Ce premier volume consacré aux Vespoidea de Suisse traite des familles Mutillidae, Sapygidae, Scoliidae et Tiphiidae. Il s’ouvre sur une clé de détermination des familles, puis se poursuit pour chacune d’elle par une clé des espèces signalées en Suisse et dans ses régions limitrophes. La version française de ces clés très richement illustrées est présentée en fin de volume.

Amiet F. 2008: Vespoidea 1. Fauna Helvetica 23. CSCF & SEG . ISBN: 978-2-88414-035-5. 86 p.