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Beobachten und melden

Sie haben einen Fischotter beobachtet oder verdächtige Spuren entdeckt (Trittsiegel oder Markierstellen)?

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um info fauna Ihre faunistische Beobachtung zu übermitteln. Für alle Artengruppen geeignet sind die Online-Plattform Webfauna, für welche auch eine App zur Verfügung steht. 

Webfauna online

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Fischotter (© Stéphane Raimond)

Fischotter (© Stéphane Raimond)

Empfehlungen für die Meldung von Beobachtungen

Da Fischotter im Wasser leicht mit Biber verwechselt werden können und Biber mittlerweile an zahlreichen Gewässern leben, brauchen wir für eine sichere Validierung von Fischotterbeobachtungen mehr Informationen als bei anderen Arten. Machen Sie zu Ihren Sichtbeobachtungen nebst den üblichen Angaben bitte auch folgende Hinweise. Diese können uns bei der Überprüfgung weiterhelfen. Allenfalls nehmen wir ncoh direkt Kontakt mit Ihnen auf.

Minimale Informationen bei Sichtbeobachtungen, Trittsiegel und Kot

  • Genauer Ort

  • Datum der Beobachtung

  • Art der Beobachtung (Sichtbeobachtung des Tieres selber, Trittsiegel oder Kot, Totfund)

  • Anzahl Tiere

Wichtige Zusatzinformationen bei Sichtbeobachtungen

Die Zusatzinformationen können Sie im Feld Bemerkungen in den beiden Eingabemasken Webfauna oder der Webfauan-App machen.

  • Körperlänge des Tieres, Körpermerkmale

  • War das Tier ausserhalb des Wassers oder sahen Sie es nur schwimmend

  • Verhalten des Tieres (wo und wie ist es geschwommen, wie hat es sich am Land bewegt)

  • Genau Beobachtungsumstände (mit Feldstecher, Lichtverhältnisse, Distanz zum Tier)

  • Tageszeit​

  • Waren Sie alleine, gibt es weitere Personen, die das Tier gesehen haben

Wichtige Zusatzinformationen bei Trittsiegel und Kot

Finden Sie eine verdächtige Spur, ein Trittsiegel oder Kot, bitte immer folgende Zusatzinformationen zur Beobachtung machen

  • Trittsiegel und Kot immer mit einem Grössenvergleich fotografieren (Massstab, Schlüssel, Sackmesser, etc.)

  • Immer mehrere Bilder machen:
    • Spur/Trittsiegel: verschiedene Trittsiegel ablichten, wenn möglich die ganze Spur, damit auf die Gangart des Tieres geschlossen werden kann.

    • Kot: möglichst von nahe fotografieren, damit Details erkannt werden können (Massstab, Schlüssel oder Sackmesser danebenlegen als Grössenvergleich).