Biologia degli anfibi
Chi sono gli anfibi?
Gli anfibi (o batraci) sono una classe di vertebrati che comprende gli ordini degli urodeli (tritoni e salamandre), anuri (rane e rospi) e gimnofioni o apodi (anfibi senza zampe che si trovano unicamente ai tropici). Si estimano oggigiorno 7000 specie di anfibi nel mondo. In Svizzera c’è molta meno diversità nelle specie poiché se ne contano unicamente 19.
Caratteristiche
Morfologia
- Quando completamente sviluppati, tutti gli anfibi presenti in Svizzera possiedono quattro membri. Gli urodeli mantengono la loro coda dopo la metamorfosi mentre gli anuri adulti ne sono sprovvisti.
Pelle
- Gli anfibi possiedono una pelle ricoperta di ghiandole, senza squame. Le ghiandole producono delle secrezioni, soprattutto delle tossine, che impediscono ai batteri e ai funghi di crescere sulla pelle. Oltre alle tossine, secernono delle sostanze amare che servono a respingere i predatori.
- Gli anfibi non hanno solo una respirazione polmonare ma anche cutanea. La loro pelle particolarmente fine gli permette di scambiare l’ossigeno con l’aria. Esiste una terza possibilità che consiste nello scambio di ossigeno tramite le mucose buccali ed è per questo motivo che spesso si vedono dei batraci che eseguono dei bruschi movimenti della gola dal basso verso l’alto.
- Gli anfibi non hanno bisogno di bere poiché assorbono i liquidi per via cutanea.
Termoregolazione
- Gli anfibi sono animali a sangue freddo, in altre parole il loro corpo non ha la facoltà di produrre calore e la loro temperatura corporea varia secondo quella ambientale. Possono comunque regolare la loro temperatura restando in ambienti freddi o caldi (luoghi soleggiati).
Ulteriori informazioni
Ciclo vitale
La maggior parte degli anfibi possiede un ciclo vitale a due fasi: la schiusa delle uova da nascita a delle larve acquatiche (girini negli anuri e larve negli urodeli) che respirano tramite le branchie.
La crescita delle zampe anteriori e posteriori e il passaggio a una respirazione polmonare avvengono alla fine dello sviluppo larvale (metamorfosi). Durante questa fase di transizione, la coda dei girini è assorbita e utilizzata come riserva di energia e gli adulti passano da una dieta erbivora a un’insettivora.
Benché le larve abbiano spesso una vita acquatica, il bisogno d’acqua degli adulti varia secondo le diverse specie. Specie come la Rana rossa e il Rospo comune si trovano in acqua solo durante la riproduzione, mentre le Rane verdi vi si trovano tutto l’anno, compreso il periodo di svernamento.
Amphibien im Winter
Was machen eigentlich Molche, Salamander, Kröten und Frösche im Winter? Amphibien sind wechselwarm und frostempfindlich, sie müssen also der Kälte ausweichen. Sie überdauern den Winter entweder unter Wasser oder an frostfreien Orten wie zum Beispiel unter Wurzeln, in Erdlöchern oder unter Laub- oder Asthaufen und Holzbeigen. Die Aktivität der Amphibien ist im Winter zwar stark eingeschränkt, von "Winterstarre" kann aber nicht die Rede sein. Sie nehmen ihre Umgebung weiterhin wahr und können sich auch bewegen. Nahrung wird aber keine aufgenommen, weshalb gute Reserven aus dem Vorjahr wichtig sind.
Im Laufe des Oktobers ziehen sich die meisten Arten ins Winterquartier zurück. Als letzte sind etwa noch Wasserfrösche und Unken, vor allem deren Jungtiere, am Gewässer zu sehen.
Amphibien im Winterquartier findet man nur selten und dann meist zufällig. Eine Ausnahme davon ist der Feuersalamander, der manchmal in grösseren Zahlen in alten Bergwerkstollen überwintert. Doch auch draussen kann der Feuersalamander im Winter beobachtet werden – in milden Regennächten trifft man ihn oft auf Waldwegen und -Strassen an.
Darüber, wo und wie tief sich die überwinternden Amphibien vergraben, ist deshalb wenig bekannt. In strengen Wintern dürften vermehrt Tiere umkommen, die sich nicht frostsicher genug eingegraben haben. Allerdings können verschiedene Amphibienarten leichten und langsam eintretenden Frost überleben, da sie im Blut eine Art Frostschutzmittel haben. Am kälteresistentesten sind Feuersalamander und Grasfrosch, die Temperaturen bis ca. -5 °C ertragen.
Beim Grasfrosch, beim Wasserfrosch und bei den Molchen überwintert ein Teil der meisten Populationen im Wasser. Durch die Überwinterung in zwei verschiedenen Lebensräumen wird das Risiko minimiert, dass in einem besonders ungünstigen Winter alle Tiere umkommen. Beim Grasfrosch lässt sich das gut beobachten: Im Herbst suchen viele erwachsene Tiere eine Wasserstelle mit genügend Sauerstoffversorgung auf, also etwa Bäche oder den Ein- und Ausfluss von Weihern. In Gewässern ohne Zu- und Abfluss, wie zum Beispiel Gartenweiher, enden Überwinterungsversuche hingegen oft tödlich: Unter der geschlossenen Eisdecke wird aller Sauerstoff durch das Zersetzen des Pflanzenmaterials aufgebraucht, worauf die Amphibien ersticken.
Unter der Eisdecke überwinternde Tiere sind gar nicht so träge, wie man etwa vermuten könnte, sondern schwimmen recht aktiv herum. Bereits im Januar kann es unter dem Eis zu Paarungen kommen, die bis zur eigentlichen Laichablage im März bestehen bleiben. Chöre rufender Grasfrosch-Männchen konnten schon bei Schneefall und bei Lufttemperaturen knapp unter null bzw. Wassertemperaturen von 1-2 °C, also praktisch im Eiswasser, beobachtet werden. Dabei wird aber nie Nahrung aufgenommen, die Tiere graben sich nach der Paarung meist nochmals ein oder verbleiben noch während Wochen am Gewässergrund.
Bei einigen Arten verbleiben auch die Larven den ganzen Winter über im Wasser: dies ist sehr häufig bei der Geburtshelferkröte der Fall, da bis in den Spätsommer Larven abgelegt werden und diese nur langsam wachsen. Seltener finden wir überwinternde Larven beim Wasserfrosch und bei den Molchen.
Oft schon im Februar erwachen bei milden Temperaturen die Grasfrösche und Springfrösche aus der Winterruhe. In milden Regennächten machen sie sich massenweise auf den Weg zum Laichgewässer. Kurz darauf folgen auch Erdkröten und die verschiedenen Molcharten. Andere Amphibienarten kommen erst im Laufe des Frühlings wieder aus den Winterverstecken hervor. Das Schlusslicht bildet der Alpensalamander: Weil er in höheren Lagen lebt, wird er erst im Mai oder Juni aktiv. Erste Alpensalamander ziehen sich zudem schon Anfang September wieder in die Winterverstecke zurück.
Weiterführende Informationen
Welche Auswirkungen haben wärmere Winter auf Amphibien?