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Publications

Info fauna publie et distribue des ouvrages scientifiques sur la faune, allant des clés de détermination aux atlas de répartition en passant par les listes d'espèces. Vous trouverez ici des informations sur les séries et les livres publiés par info fauna :

Publications d'info fauna


Ci-dessous, vous trouverez toutes les publications (livres, travaux scientifiques, notices, check-list d'espèces, etc.) ainsi que d'autres documents (saisie de données, protocoles, instructions) mis à disposition par info fauna.

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Liste Rouge des amphibiens. Édition 2005

SCHMIDT B.R., ZUMBACH S. 2005 : Liste Rouge des amphibiens menacés en Suisse. Édit. Office fédéral de l’environnement, des forêts et du paysage (OFEFP), Berne, et Centre de coordination pour la protection des amphibiens et des reptiles de Suisse (KARCH), Berne. Série OFEFP : L’environnement pratique. 46 p.

Zusammenfassungen der Vorträge des 12. Herpetokolloquiums 2005; Résumés des présentations du 12e colloque herpétologique 2005

info fauna (karch) 2005: Zusammenfassung Herpetokolloquium - Résumés colloque herpétologique 2005. infofauna (karch) Centre national de données et d'informations sur la faune de Suisse.

Le Crapaud accoucheur - Biologie et protection : Description de l'espèce, moeurs, habitat, menaces et protection.

Beatrice Lüscher 2005: Notice Le Crapaud accoucheur. infofauna (karch) Centre national de données et d'informations sur la faune de Suisse.

Le Sonneur à ventre jaune - Biologie et protection : Description de l'espèce, moeurs, habitat, menaces et protection.

Jonas Barandun 2005: Notice Le Sonneur à ventre jaune. infofauna (karch) Centre national de données et d'informations sur la faune de Suisse.

Rapport d'activité d'info fauna (été 2005)

Hofer U. 2005: Reproduktion der Ringelnatter (Natrix natrix) im Grossen Moos: Einfluss unterschiedlicher Ablagesubstrate auf Legeverhalten und Schlüpfraten. info fauna karch.

Die Vorkommen des Laubfrosches (Hyla arborea L.) sind gesamtschweizerisch seit ca. 100 Jahren um wohl bis zu 90% zurückgegangen (GROSSENBACHER 1988). In der Ostschweiz liegt das Hauptverbreitungsgebiet der Art im Kanton Zürich, welcher daher eine besondere Verantwortung für ihre Erhaltung trägt. Neben Zürich sind auch die Kantone Aargau und Thurgau als Verbreitungsschwerpunkte für die Erhaltung des Laubfrosches von Bedeutung. Im Kanton Zürich ist der Laubfrosch seit dem 1. Amphibieninventar von 1967-69 deutlich zurückgegangen.

Meier C., 2004: Aktionsplan Laubfrosch (Hyla arborea). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Vorkommen des Kammmolches (Triturus cristatus Linné) sind schon seit dem ersten Amphibieninventar von 1967-69 gut bekannt. Waren es damals noch 65 Fundstellen, so musste bereits im zweiten kantonalen Inventar der Jahre 1977-81 ein Rückgang um rund 30% auf 45 Vorkommen verzeichnet werden. Von diesen sind seither einige weitere erloschen. Das Inventar von 2003 ergab noch 31 Vorkommen. Die Art ist also im Kanton Zürich stark gefährdet. Es muss auch vermutet werden, dass die Populationen bestandesmässig deutlich abgenommen haben. Der Kammmolch ist – zusammen mit der Kreuzkröte und evtl.

Meier C., 2004: Aktionsplan Kammmolch (Triturus cristatus). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Der Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydrias aurinia) war einst im Kanton Zürich weit verbreitet und besiedelte Ried- und Trockenwiesen. Optimale Lebensbedingungen für den Skabiose-Scheckenfalter können vereinfacht folgendermassen umschrieben werden:

- grossflächige, magere bis sehr magere Grünlandlebensräume in enger Nachbarschaft zueinander

- vorwiegend leicht saure, häufiger feuchte, oft wechselfeuchte Standorte

- gutes Angebot an Raupenfutterpflanzen (v.a. Succisa, in zweiter Linie Scabiosa, Knautia, Gentiana sp.) und vielfältiger Blütenhorizont

Schiess-Bühler H. 2004: Aktionsplan Skabiosen-Scheckenfalter (Eurodryas aurinia). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Viele Wildbienen (Hymenoptera: Apidae) sind in der Roten Liste der gefährdeten Tierarten in der Schweiz aufgeführt. Dies bedeutet, dass verschiedene Arten in grossen Teilen des Verbreitungsgebietes gefährdet oder regional deutlich zurückgegangen sind. Über die Vorkommen der Arten im Kanton Zürich wissen wir noch wenig Bescheid, wenngleich sich in den letzten Jahren die Datengrundlage etwas verbessert hat. Wildbienen sind in der ganzen Schweiz bis in grosse Höhen verbreitet.

Neumeyer R., 2004: Aktionsplan Wildbienen (Hymenoptera: Apidae). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Der Gelbringfalter (Lopinga achine) gehört zu den am stärksten gefährdeten Tierarten des Kantons Zürich. Lebensraum der Art sind die strukturellen Mischhabitate zwischen Wald und Freiland, vorzugsweise im mesophilen Standortsbereich. Der Gelbringfalter gilt als besonders typischer Repräsentant der Offenwaldarten. Ihr Biotop resultiert aus mehreren ursprünglichen Landnutzungsformen, in erster Linie aus der Brennholznutzung im Nieder- und Mittelwald, aus der Waldweide sowie der Streue- und Heugewinnung im Wald und seinem unmittelbaren Randbereich.

Schiess-Bühler H. 2004: Aktionsplan Gelbringfalter (Lopinga achine). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.
Barandun J. 2004: Amphibienschutz Appenzeller Vorderland 2004: Erhaltung und Vernetzung der gefährdeten Amphibienarten im Appenzeller Vorderland und angrenzenden St.Galler Gebieten, Schlussbericht (Interner Bericht, 9 S.).

Die Blauflüglige Oedlandschrecke (Oedipoda caerulescens) gehört zu den am stärksten gefährdeten Tierarten des Kantons Zürich. Lebensraum der Art sind sehr locker bewachsene, warm-trockene Rohboden- und Magerstandorte. Während sie früher viel weiter verbreitet war, auch an den Flüssen, im Kulturland und wahrscheinlich in beträchtlichem Umfang auch im sehr offenen Wald, bestehen heute noch 3 bis 4 Vorkommen im Norden des Kantons.

Wolf M., Schiess-Bühler H., Meier C. 2004: Aktionsplan Blauflüglige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Helmazurjungfer (Coenagrion mercuriale) ist in der Roten Liste der gefährdeten Tierarten in der Schweiz als vom Aussterben bedrohte Art (CR) aufgeführt. Dies bedeutet, dass sie in der ganzen Schweiz sehr selten ist und ihre Lebensräume nicht langfristig gesichert erscheinen, somit ein Aussterben durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen ist. Über die Vorkommen der Helmazurjungfer im Kanton Zürich wissen wir genau Bescheid: Es sind nur zwei Fundstellen bekannt.

Meier C. 2004: Aktionsplan Helmazurjungfer (Coenagrion mercuriale). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Der Braune Eichenzipfelfalter (Satyrium ilicis, auch Nordmannia ilicis) gehört zu den am stärksten gefährdeten Tierarten des Kantons Zürich. Ilicis gilt als besonders typischer Repräsentant der Offenwaldarten im eher trockenen Standortsbereich, wobei für ihn in aller erster Linie das Angebot von jungen und/oder buschförmigen Eichen ausschlaggebend ist. Sein Biotop resultiert aus mehreren ursprünglichen Landnutzungsformen, in erster Linie aus der Brennholznutzung im Nieder- und Mittelwald, aus der Weide sowie der Streue- und Heugewinnung im Wald und seinem unmittelbaren Randbereich.

Schiess-Bühler H. 2004: Aktionsplan Brauner Eichenzipfelfalter (Satyrium ilicis). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Rapport d'activité d'info fauna (été 2004)

Zusammenfassungen der Vorträge des 11. Herpetokolloquiums 2004; Résumés des présentations du 11e colloque herpétologique 2004

info fauna (karch) 2004: Zusammenfassung Herpetokolloquium - Résumés colloque herpétologique 2004. infofauna (karch) Centre national de données et d'informations sur la faune de Suisse.

Rapport d'activité d'info fauna (hiver 2004)

Die Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans Laurenti) ist in der Roten Liste der gefährdeten Tierarten in der Schweiz als gefährdete Art (Kat. 3) aufgeführt. Dies bedeutet, dass die Art in grossen Teilen des Verbreitungsgebietes durch bekannte Gefährdungsursachen bedroht ist oder regional deutlich zurückgegangen ist. Über die Vorkommen der Geburtshelferkröte im Kanton Zürich wissen wir ziemlich gut Bescheid, obwohl diese heimliche Amphibienart nicht so leicht aufzuspüren ist.

Meier C., 2004: Aktionsplan Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Bachmuschel (Unio crassus Philipsson) gehört zur Familie der Unionidae (dt. Najaden), die in der Schweiz die Fluss- (Unio spp.) und Teichmuscheln (Anodonta spp.) umfasst. Ihre Fortpflanzung und Ausbreitung hängt direkt vom Vorhandensein ihrer Wirtsfische ab. Die Bachmuschel war einst die häufigste und am weitesten verbreitete der vier Unio-Arten der Schweiz (TURNER et al. 1998). Sie besiedelte früher fast alle Gewässer des Mittellandes vom Genfer- bis zum Bodensee, teilweise den Jura und auch die Voralpentäler. Die kleinen Bäche und Gräben waren ihre Hauptlebensräume.

Vicentini H. 2004: Aktionsplan Bachmuschel (Unio crassus). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.